Beim Lernportfolio geht es in Abgrenzung zum Lerntagebuch um die Dokumentation konkreter Lerninhalte und nicht um die Reflexion des Lernprozesses. Es handelt sich im Grunde um eine Sammlung von inhaltlichen Zwischenergebnissen und Endergebnissen, die im Laufe eines Schuljahres, eines Themas, eines Projektes entstehen. Das können relevante erarbeitete Inhalte, erledigte Aufgaben, Recherchenotizen, selbstverfasste Texte sowie Analysen oder Urteilsformulierungen, etc. sein.
Portfolios können über auszufüllende Arbeitsblätter und Erwartungshorizonte intensiv vorbereitet und gesteuert werden. Sie können aber durch die Lernenden auch sehr individuell gestaltet werden. Dann entscheiden diese selbst, welche Arbeitsschritte aussagekräftig sind und abgelegt werden sollen.
Portfolios im Schulkontext dienen als Grundlage für Lerncoachinggespräche. Sie können auch als Bewertungsgrundlage dienen. In jedem Fall können die Schüler*innen sie heranziehen, um sich auf Leistungsüberprüfungen vorzubereiten.
Die Portfolioarbeit im Selbstlernkurs:
Im Falle des Selbstlernkurses dient dir die Lernplattform Moodle als Portfolio. Du wirst hier alle deine Ergebnisse ablegen und dokumentieren und hast auf diese Art auch künftig jederzeit Zugriff auf sie, wenn du noch einmal etwas nachlesen möchtest.
UnLearn School - Auf dem Weg zum Lernen der Zukunft
Episodenfilm mit 5 Schwerpunktthemen
Impulse von 8 Schulen und diversen Bildungsexpert*innen